Warum ist die Anzahl von E-Mails begrenzt, welche von einem Nutzer pro Minute versendet werden können?
Diese "Wurmbremse" führt dazu, dass kompromittierte Endgeräte nicht ungebremst Malware über das zentrale Mailsystem versenden können.
Die notwendige Beschränkung hilft die Anzahl der Mißbrauchsfälle des Mailsystems deutlich zu verringern, durch welche das zentrale Mailsystem auf Blacklists wegen Spamversand geführt wird.
Wenn das zentrale Mailsystem auf Blacklists geführt wird, z.B.Spamcop o.a., dann können keine E-Mails mehr an Mailsysteme verschickt werden, welche z.B. Spamcop benutzen, um E-Mails auf Ihre Legitimität hin einzuschätzen. Was zu ärgerlichen und für jeden spürbaren Störungen des alltäglichen Mailbetriebes führt.
Die aktuellen Maximalwerte finden Sie im Artikel "Wie kann ich E-Mails über das Mailsystem des ITMZ versenden?" jeweils der Wert für "Maximale Anzahl von E-Mails pro Minute" unter "Authentifiziertes Mailversenden" für die Protokolle SMTP (IMAP/POP3-Zugänge) und HTTPS (Outlook-Zugänge).
Gestörte Serienbrieffunktion von Outlook
Leider stört die Wurmbremse die Serienbrieffunktion von Outlook.
Nutzer können eine formlose E-Mail an den postmaster(at)uni-rostock.de senden und die Begrenzung von E-Mails pro Minute für Ihre Mailbox aufheben lassen oder kostenpflichtige Add-ons für Outlook verwenden, um die Anzahl der pro Minute versendeten E-Mails einzuschränken, s.