Windows 7 ist in erster Linie ein ausgereiftes Windows Vista (Version 2) und verfeinert die grundlegenden technologischen Veränderungen von Windows Vista. Eine Zusammenfassung der technologischen Veränderungen von Windows Vista gegenüber Windows XP finden Sie hier. 

Ja, der Einsatz von Windows 7 ist aus mehreren Gründen empfehlenswert:

• Windows 7 ist ein ausgereiftes Windows Vista (Version 2) und weist nicht dessen Nachteile in Bezug auf Geschwindigkeit und Kompatibilität im Vergleich zu Windows XP auf.
• Sicherheitstechnologien, wie vor allem Applocker (Software-Whitelisting), machen Windows 7 wesentlich robuster gegenüber jeglicher Schadsoftware, verglichen mit Windows XP und früheren Windows-Versionen.
• Alte Windows XP Programme können per kostenlosem virtualisiertem Windows XP (Windows XP Mode) ausgeführt werden.
• Eine Fülle an Detailverbesserungen vor allem der Bedienbarkeit der grafischen Oberfläche (weniger UAC-Prompts, Anheften von Programmen an den Taskbar, Taskbar Vollbildvorschau, Sprunglisten usw.) können für ein effizienteres Arbeiten als bisher sorgen.  

Achtung! Windows XP kann nicht direkt auf Windows 7 aktualisiert werden.

Workaround: Windows XP auf Windows Vista und dann auf Windows 7 aktualisieren.

Referenz:

• Windows 7 Upgrade Paths

• Sicherheit

Applocker - Version 2 der bisherigen Windows Software Restrictions Funktionalität, welche ein zertifikatsbasiertes und/oder dateihashbasiertes Softwarewhitelisting ermöglicht. Applocker gepaart mit UAC, also dem zustimmungspflichtigen Anwenden von Administratorrechten bei der Arbeit mit einem administrativen Konto, macht Windows immun gegen jegliche Angriffe von Viren und Spyware, auch wenn man als Administator arbeitet oder es einen Fehler in den Betriebssystemkomponenten (außer den Applocker und/oder den UAC-Komponenten) gibt.Jetzt können Softwareblacklister (Virenscanner usw.) nur noch bei Bedarf benutzt werden, z.B. Download einer Datei und manuelles Virenscanning, und damit kann die Performance des PCs für die eigentlichen Arbeitsaufgaben verwendet werden.Referenz:

• Windows 7 AppLocker Executive Overview
• AppLocker Step-by-Step Guide
• Windows AppLocker

• DirectAccess - Direkter Zugriff auf AD-basierte Infrastruktur (Freigaben, Drucker, Gruppenrichtlinien usw.) ohne VPN. Mit DirectAccess wird es möglich Windows PCs außerhalb des RUNs so zu betreiben, als würden Sie sich im Universitätsnetz befinden.
  Weitere Informationen zu DirectAccess unter:
  • http://www.microsoft.com/servers/directaccess.mspx
• Virtualisierung
  • Windows XP Mode - kostenloses Windows XP in Virtual PC 7 mit Integration Feature (transparentes Ausführen von Windows XP Programmen unter Windows 7). XP Mode Programme können direkt vom Startmenü aus aufgerufen werden ohne bemerkbaren Unterschied zu nativen Windows-Programmen.
  Achtung: Der Windows XP Mode ist nur auf CPUs mit Hardware Virtualisierungsunterstützung verfügbar und nur in den Versionen Professional, Enterprise und Ultimate enthalten!

Referenz:

• Windows XP Mode and Windows Virtual PC
• Windows XP Mode Systemvoraussetzungen

• Booten von VHD - Direktes Booten von VHD-Volumes über den Windows Boot Manager.

Gegenüber Windows Vista gibt es keine grundlegenden Veränderungen. Zur Lizenzierung unter Windows Vista, s.
Windows Vista Administrator FAQ

Referenz:

• Volume Activation Resources for Windows 7 and Windows Server 2008 R2

Es gibt insgesamt sechs Windows 7 Varianten, welche sich in den Funktionalitäten, wie Bitlocker, Windows Media Center, Remote Desktop usw. unterscheiden:

• Windows 7 Starter
• Windows 7 Home Basic
• Windows 7 Home Premium
• Windows 7 Professional
• Windows 7 Enterprise
• Windows 7 Ultimate

Über den Select-Vertrag der Universität Rostock mit Microsoft können nur Windows 7 Professional und Windows 7 Enterprise bezogen werden.

Referenz:

• Windows 7: Compare Editions